Roverstufe (16 bis 20 Jahre)
Die Rover*innen sind auf einer besonderen Reise – nicht nur zu neuen Orten, sondern auch auf dem Weg vom Jugend- zum Erwachsensein und zur eigenen Identität. Diese Stufe bietet Raum, sich über Ziele und Werte klarzuwerden und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von Entscheidungsfreude und die Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen. Das Motto „Unterwegs“ beschreibt diese Zeit als ständige Bewegung – sei es durch Veränderung, neue Erfahrungen oder das persönliche Vorankommen.
Sechs wesentliche Stufensätze prägen die Roverstufe:
Rover*innen übernehmen Verantwortung
Sie tun die Dinge, die wirklich wichtig sind.
Rover*innen probieren (sich) aus
Sie lernen, dass auch Scheitern ein Teil des Wachstums ist.
Rover*innen sind unterwegs
Sie sind international und interkulturell und lernen die Welt mit offenen Augen kennen.
Rover*innen pflegen ihren eigenen Stil und ihre eigene Kultur
Sie denken Dinge aus neuen Perspektiven und haben ihre eigene Meinung.
Roverinnen haben Leiterinnen
Auch in dieser Phase brauchen sie einen sicheren Raum und Unterstützung.
Rover*in sein motiviert
„Man bereut nicht die Dinge, die man getan hat, sondern immer, was man nicht getan hat.“ – (Marc Aurel)
Die Leiterinnen der Roverstufe sind nicht nur Vorbilder, sondern auch Wegbegleiter, die Sicherheit bieten, motivieren und die Rover*innen in ihrer Entwicklung unterstützen.